Schon in frühester Zeit waren die Menschen bestrebt, Botschaften weiterzuleiten und Nachrichten auszutauschen. Bedingt durch das aufstrebende Kultur- und Wirtschaftsleben entwickelten sich – da staatliche Posteinrichtungen fehlten – eigene Dienste, wie z.B. Herrschaftsboten, Klosterboten, Kaufmannsboten etc.
Als Wegbereiter des Postwesens gilt Kaiser Maximilian I. (1459-1519), der gemeinsam mit der aus Oberitalien stammenden Familie Taxis unter Zuhilfenahme des staatlichen Verwaltungsapparates umfangreiche Reitpostverbindungen anlegte. 1596 ging dieses Postmonopol an die gräfliche Familie Paar über. Eine staatliche Institution ist die österreichische Post seit 1722.
Kaiserin Maria Theresia verfügte in ihrer Botenordnung aus dem Jahr 1748, dass in Städten und Märkten ein des Lesens und Schreibens kundiger Briefsammler bestellt werde, bei welchem alle Briefe des Ortes und der Nachbarschaft aufgegeben und entgegengenommen werden konnten.
Aus der Wiener Zeitung vom 13.6.1753: … Dem Publico wird anmit zu wissen gethan … Es wird dieser Wagen alle 14 Täge nämlich den 1ten und 15ten jedwedern Monats von Zwettel nach Wien ab, den 5ten und 19ten aber jedesmalen zurück gehen, den 1ten Nächstkünftigen Monats Julii, den Anfang nehmen, und nachstehende Orte, nämlich Rastenberg, Groß-Motten, Moritzreut, Gföll, Mittelberg, Langenloys, Gobelspurg, Häderstorf, Egenbrunn, Forsbrunn, Fels, Thürnthal, Kirchberg am Wagram, Engelmannsbrunn, Stödldorf, Gaißruck, Hausleuten, Stockerau, Corneuburg und Enzerstorf parliren…
Vermutlich dürfte die seit 1772 bestehende und an der böhmischen Straße gelegte Poststation Großweikersdorf diese Aufgabe für den Raum Kirchberg am Wagram übernommen haben. Im Jahr 1805 jedenfalls stellte der dortige Postmeister Vinzenz Urbanek ein Bittgesuch für zu seiner Poststation gehörige und in Kirchberg und Ziersdorf tätige Postkollektanten, worauf ihm die Postverwaltung eine Beihilfe in Höhe von 24 Gulden aus dem Postgefälle gewährte. Von jedem eingehobenen Gulden bezog der Briefesammler 6 Kreuzer.
Der im Jahr 1813 vom Kirchberger Justizbeamten König gemachte Vorschlag betreffend der Errichtung einer eigenen Poststation wurde durch den Postmeister aus Großweikersdorf der obersten Postbehörde vorgelegt. Sowohl dieser Vorschlag als auch die Anträge der Kreisämter Krems und Korneuburg aus dem Jahr 1824 fanden keine Berücksichtigung. Die Hofpostverwaltung sah auf Grund der von ihr durchgeführten Erhebungen darin keinen Vorteil, da die Briefschaften der Bewohner für die Orte zwischen Krems und Stockerau sowohl von diesen beiden Stationen als auch jener zu Großweikersdorf besorgt wurden.
Die Routen wurden nach einem von der Post eigens geschaffenen Längenmaß berechnet: 1 Post(en) entsprach etwa 15 Kilometer. Gute Pferde sollten diese Strecke – allerbeste Bedingungen und keine Zwischenfälle vorausgesetzt – in einem bewältigen können. Pro Stunde schaffte ein Postillion mit seinem Gespann etwa 10 km. Vielfach gab es aber durch die schlechten Straßenverhältnisse erhebliche Verzögerungen.
Bei den Pausen in den Poststellen mussten Fahrer und Fuhrwerk versorgt werden. Brunnen, Wagenremisen, Wirtshäuser und Handwerker wurden benötigt. Teile der Ladung konnten verkauft oder getauscht werden. Handwerker wie Sattler, Schmiede und Wagner fanden ein reiches Betätigungsfeld für ihre Künste.
Die ersten Postwagen waren noch keine Kutschen im eigentlichen Sinn, sondern ungefederte Leiterwagen mit einem Korbgeflecht, das später mit einer Plane überspannt wurde. Gleichwohl wurden sie schon damals großzügig als „Kutsche“ bezeichnet, wenn sie wenigstens ein Verdeck hatten.
Dass der Betrieb einer Poststation mit verschiedensten Aufgaben verbunden gewesen sein dürfte, zeigen Eintragungen im Dokumentationsbuch des Kirchberger Postamtes:
30.7.1850: Der Administrator Plazek zeigt viel Ordnungsliebe, aber im Stall der Postpferde ist eine Rinne zum Abfluss des Urins anzubringen.
- Aus dem Zug des Postillions Veit eine Schimmel-Stute, 15 Jahre alt, hat Spat an den Hinterfüßen.
- Aus dem Zug des Postillions Niedl eine braune Stute, 14 Jahre alt, mit Hornschuhspat behaftet.
- Aus dem Zug des Postillions Fiala ein fuchsbrauner Wallache, 15 Jahre alt, seine Hinterfüße sind strupiert.
- Vom selben Zug ein brauner Wallache, 15 Jahre alt, ist an beiden Augen blind.
- Aus dem Zug des Postillions Veit ein Fliegen-Schimmel, 15 Jahre alt, mit Koller behaftet.
Das Blasen des Posthorns war ein besonderes Vorrecht des Postillions. In einer Verordnung aus dem Jahr 1844 wurden diese Signale präzisiert. So gab es etwa für den Abgang jeder Post, die Ankunft einer jeden Dienstpost oder auch zur Bezeichnung der Anzahl der Pferde eigene musikalische Notationen. Dass auf die Einhaltung dieser Vorschriften besonderer Wert gelegt wurde, zeigt eine Eintragung im Dokumentationsbuch vom 18.9.1854: Der Aushilfsknecht Marutochka, welcher zum Vorführen der Malle-Wagen* verwendet wird, hat sich binnen sechs Wochen das Blasen des Posthorns anzueignen und beim k.k. Postamt um ein Dienstbuch einzureichen, widrigenfalls er von der Verwendung als Postillion absehen muss.
*Der Malle-Wagen diente zum Beförderung von Personen.
1852 wurde die Reitpost zwischen Krems und Wien aufgelassen. Wesentliche Veränderungen brachte der Ausbau der Eisenbahn. Die Kaiser Franz-Josephs-Bahn, Strecke Absdorf-Krems wurde am 10.1.1872 eröffnet. Damit fanden die Fahrten mit der Pferdepost ihr Ende. Die Verbindung zum Bahnhof stellte ein Fußbote sicher, welcher mindestens drei Mal täglich seine Botengänge durchzuführen hatte.
Die Telegraphenstation wurde am 29.10.1887 in Betrieb genommen.
1889 erhielten auch alle nichtärarischen Postämter Rekozettel* (ungezähnt) zugeteilt.
*Bezeichnung für den Rekommandationsbeleg, der bei Einschreiben auf der Postsendung durch Kleben angebracht wird.
Das Jahr 1911 brachte wieder eine wesentliche Neuerung: Beim k.k. Post- und Telegraphenamt konnte am 1. September eine Telefonstelle in Betrieb genommen werden. Das Fräulein vom Amt hatte nur sieben Abonnenten – Bezirksstraßenausschuss, Kaufmann Josef Fidelsberger, Pfarrer Ignaz Kathrein*, Fleischhauer Josef Neugebauer, Gutsbesitzer Johann Passecker in Mitterstockstall 6, Gasthofbesitzer Johann Rittler und die Sparkasse Kirchberg am Wagram - zu betreuen.
(Verzeichnis der Abonnenten und öffentlichen Sprechstellen des Telephonnetzes in Wien und der übrigen Telephonnetze Niederösterreichs, 1911)
*geb. 1863 in Prutz in Tirol, Pater des Stiftes Melk, Provisor in Ravelsbach, wahrscheinlich wohnhaft im Pfarrhof Großriedenthal
Dass der Umgang mit der neuen Technik wohl nicht ganz einfach gewesen sein dürfte, lässt sich bei einem kurzen Blick in die „Gebrauchsanweisung zur Benützung des Telephonapparates“ erahnen:
Bei Beendigung der Unterredung wird gegenseitig „Schluss“ gesagt, worauf beide Abonnenten sofort die Hörapparate in die normale Lage zurückversetzen und nach ungefähr 3 bis 4 Sekunden die Telephonzentrale zum Zeichen, daß die Korrespondenz beendigt und die Verbindung wieder zu lösen sei, mittels eines kräftigen, durch mindestens einmaliges rasches Umdrehen der Induktorkurbel bewirkten Abläutesignales verständigen.
Eine wesentliche Hilfe für die Post brachte die Einführung der Postleitzahlen ab 1. Jänner 1966 - Kirchberg erhielt die Postleitzahl 3470, Altenwörth 3474.
Postamt und Postmeister
Johann Michael Prosl (30.9.1795, Sitzendorf an der Schmida - 2.5.1850, Kirchberg) entstammte einer Kürschnerfamilie. Die Lederer, auch als Kürschner oder Gerber bezeichnet, gehörten zu den reichsten Gewerbetreibenden eines Ortes, daher konnte er im Jahr 1818 zwei nebeneinanderliegende Häuser an der Kremser Straße in Kirchberg ersteigern. 1819 heiratete er Antonia Paschinger, Hauers- und Essigsiederstochter aus Straß.
1822 verkaufte er das Haus Nr. 37 (heute Kremser Straße 50) an seinen Schwiegervater Michael Paschinger. Dieser wurde nach mehreren vergeblichen Ansuchen 1825 mit dem Betrieb eines Post-Relais für Reisende, ohne Beförderung der Korrespondenz, ermächtigt. Dabei handelte es ich um einen Ort, an dem frische Pferde in Bereitschaft standen. Das Haus bot sich für den Postverkehr an, da es direkt an der Kreuzung zur Kremser Straße lag.
Das Haus der Familie Prosl um 1700, lange bevor es ein Postamt gab – der Name wurde später ergänzt.1828 gingen Haus und Post-Relais an Johann Michael Prosl über. 1831 wurde die bisher provisorische Einrichtung zu einem Postamt mit Pferdewechsel erhoben und nahm am 10. Mai den Betrieb auf. Ausschlaggebend für die Bestellung des Michael Prosl zum ersten Postmeister dürfte das Vorhandensein eines beträchtlichen Vermögens gewesen sein.
In der damaligen Zeit gab es zwei Kategorien von Postämtern, nämlich die ärarischen und die nichtärarischen. Sorgte bei den ärarischen Ämtern die Staatskasse, das Ärar, für den gesamten notwendigen Betriebsaufwand, so musste bei einem nichtärarischen Postamt der Postmeister das Postlokal und alle anderen erforderlichen Amtsutensilien auf seine Kosten zur Verfügung stellen und auch Briefträger und Hilfspersonal selbst finanzieren. Die Entlohnung dieser „privaten“ Postinhaber erfolgte nach genauen vertraglichen Vereinbarungen (Dienstvertrag) in Form von jährlichen Pauschalzahlungen. Da das Postamt, wie die meisten Ämter in dieser Zeit, nicht-ärarisch war, gingen all diese mit dem erforderlichen Aufwand verbundenen Kosten zu Lasten es Postmeisters Prosl. Zu guter Letzt musste er noch 1.500 Gulden Kaution hinterlegen, um etwaige Schäden aus mangelhafter Amtsführung abdecken zu können.
Untergebracht war das Postlokal in seinem eigenen Haus Nr. 38 (heute Kremser Straße 48). Postmeister Prosl besorgte die Botenfahrten zwischen Krems und Wien und auch die Reitpost. Er hielt vier Zugpferde und stellte einen gedeckten 4-rädigen Wagen und zwei ungedeckte 4-rädrige Wägen zur Verfügung.
Postmeister Prosl verstarb im 55. Lebensjahr am 2. Mai 1850, also kurz vor der Ausgabe der ersten österreichischen Briefmarken am 1. Juni 1850. Zu diesem Zeitpunkt bestanden in Niederösterreich 145 Poststationen.
Mit 1.11.1850 übernahm sein Sohn Joseph Prosl die Leitung des Amtes vom interimistisch bestellten Administrator Franz Blazek. Da er am selben Haus ein Gasthaus geführt hat, wollte er die Postmeisterstelle zurücklegen. Im September 1858 wurde die Stelle daher neu ausgeschrieben:
Die Stelle hat sein Bruder Michael Prosl (1846-1900) am 1.1.1859 kurzzeitig übernommen. Er ehelichte 1871 Antonia Delapina (1853-1925), das Ehepaar hatte zwischen 1873 und 1896 18 Kinder. Er wird bei seinem Tod nur noch als Lederermeister bezeichnet. Seine Gattin Antonia hat 1906 das letzte Überbleibsel des Betriebes, das Lederhandelsgewerbe, abgemeldet.
Zur Wiederbesetzung der Postmeistersstelle in Kirchberg am Wagram mit dem Bezuge der jeweiligen Rittgelder für die Aerarial- und Privatritte, dann einer Jahresbestallung von 300 fl. und einem Amtspauschale jährlicher 40 fl. gegen Dienstvertrag und Leistung einer Kaution im Bestallungsbetrage wird der Konkurs bis Ende Mai l. J. mit dem Beisatze ausgeschrieben, daß die Bewerber ihre mit den entsprechenden Dokumenten belegten Zeugnisse bei der gefertigten Postdirektion einzubringen haben.
Von der k.k. n.öst. Post-Direktion
Die Stelle bekam sein Sohn Josef Hauser jun., der es mit der Ehrlichkeit nicht so genau genommen haben dürfte, wie die Morgen-Post vom 15.5.1880 berichtet: Das Kreisgericht Korneuburg hat folgenden Steckbrief erlassen: Josef Hauser, 48 Jahre alt, verheiratet, gewesener Postmeister in Kirchberg am Wagram, in Zwettl geboren und nach Langenlois zuständig, erscheint beschuldigt, während seiner Amtstätigkeit in Kirchberg am Wagram verschiedene Geldbeträge unterschlagen und durch das Verbrechen des Mißbrauches der Amtsgewalt begangen zu haben. Josef Hauser ist mittelgroß, untersetzt, hat blaugraue Augen, dunkle, stark grau melierte Harre, kurzen, grauen Schnurrbart, volles, rundes Gesicht und etwas geröthete Augenlider. Er hat sich am 23. April 1880 von Kirchberg unbekannt wohin entfernt und ist im Betretungsfalle zu verhaften und naher einzuliefern.
Anlässlich einer Revision im Jahr 1874 wurde die Ausübung des Postdienstes in einem anderen Haus als bisher festgestellt. Das neue Postlokal befand sich seit 1. September 1873 wieder im Haus Nr. 37 (heute Kremser Straße 50); Hauseigentümer waren die Ehegatten Michael (geb. 1846) und Antonia Prosl.
Das ehemalige Postamt in der Kremser Straße
Ansichtskarte: Herbert Eder, Kollersdorf
Wann das Postamt in das Haus Nr. 16 (jetzt Marktplatz 17) verlegt wurde, konnte nicht ermittelt werden. Die neuen Lokalitäten dürften vermutlich unmittelbar nach Fertigstellung des Gebäudes im Jahr 1891 in Verwendung genommen worden sein.
Das Postamt um 1900
Ansichtskarte: Herbert Eder, Kollersdorf
Während des 2. Weltkrieges kam das Postamt nicht zu Schaden. Der reguläre Postbetrieb konnte im August 1945 wieder aufgenommen werden.
Anlässlich der 100-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram wurde erstmals ein Sonderpostamt eingerichtet. Dieses amtierte am 27./28. Juni 1987 im alten Rathaus. Der Sonderstempel zeigt das Wappen des Marktes und das Emblem der Feuerwehr (siehe unten).
Der Umbau des Postamtes erforderte ab 7. September 1987 eine vorübergehende Verlegung des Dienstbetriebes in das Bezirksgerichtsgebäude. Bereits am 8. August 1988 konnten modern gestaltete und den Anforderungen der Zeit entsprechende Räumlichkeiten in Verwendung genommen werden. Die feierliche Eröffnung durch den Präsidenten Dr. Kurt Lukner fand am 6. September 1988 statt.
Strukturveränderungen machten auch vor dem Kirchberger Postamt nicht halt. Am 6. September 2010 ging am gleichen Standort der Post.Partner, geführt von der Elektrofirma Kolar, in Betrieb.
Mit Ende des Jahres 2015 beendete die Firma Kolar diese Tätigkeit. Am 29. Februar 2016 hat Herr Roland Schneider am Standort Marktplatz 28 eine neue Geschäftsstelle eröffnet.
Seit 1. Mai 2023 führt die Gemeinde die Post-Geschäftsstelle an der Adresse Marktplatz 28 weiter. Es wurde mit der Österreichischen Post AG ein Post Partner-Vertrag abgeschlossen und der Mietvertrag mit Herrn Richard Kolobratnik verlängert.
Der Poststein
Der einzige erhaltene Gegenstand, der an die Poststation erinnert, ist der Poststein. Der Stein als Schild und Kennzeichen der damaligen Posthaltestelle wurde zur Erinnerung an frühere Verkehrsbedingungen im Zentrum des Kreisverkehrs an der alten Poststraße, der heutigen Kremser Straße aufgestellt.
Auswahl von Poststempeln
Liste der Postmeister
(soweit eruierbar)
Prosl Michael | Postmeister | 10.5.1831 – 2.5.1850 + |
Blazek Franz | Administrator | 10.6.1850 – 31.10. 1850 |
Prosl Josef | Postmeister | 1.11.1850 – 24.7.1858 |
Prosl Michael | Postmeister | 1.1.1859 – 1860 |
Hauser Josef | Postexpeditor | 1.11.1860 – 10.2.1861 + |
Hauser Josef jun. | Postmeister | 1.4.1861 – 19.4.1880 |
Ledl Karl | Administrator | 20.4.1880 – 26.7.1880 |
Gregory Heinrich | Postmeister | 28.7.1880 – 10.6.1898 |
Teufelberger Hans | Postmeister | 26.10.1898 – 31.10.1905 |
Schilling Anna | Postoffiziantin | 1.11.1905 – 1905 |
Zehetbauer Jakob | Postmeister | 17.4.1906 – 31.1.1908 |
Strasser Anton | Oberpostmeister, Amtsdirektor | 1.2.1908 – 1932 |
Olive Wilhelm | Administrator | 28.10.1932 – 1933 |
Schmied Karl | Amtsdirektor | 30.4.1933 – 3.6.1940 |
Hradil Alfons | 3.6.1940 – 1943 | |
Wanorek N. | 1943 – 1945 | |
Birkenfellner Aloisia | 1945 – 1951 | |
Bohle Eduard | 1951 – 1953 | |
Siderits Hermine | Oberrevident | 22.6.1953 – 3.4.1956 |
Reinberger Karl | Amtsoberverwalter | 19.6.1957 – 2.11.1967 |
Wagner Franz | Inspektor | 24.5.1968 – 31.1.1982 |
Leitner Rudolf | Amtsdirektor | 1.7.1982 – 31.3.1987 |
Bockberger Anton | Amtsoberverwalter | 1.8.1987 - ? (Tabelle wird ergänzt) |