Er war Bahnhofsvorstand in Kirchberg am Wagram.
Seine Liebe galt der Malerei. Er veranstaltete mit seinen Bildern lokale Ausstellungen, so ist er auch in der Schulchronik Engelmannsbrunn aus Anlass einer Ausstellung im Jahr 1942 erwähnt: Albert Schmidt, Mallon, hat als Meister des Pinsels zwei Werke geschaffen, die in der Ausstellung 'Schaffende für Schaffende' in Tulln ihren gebührenden Platz fanden. Das in seiner Plastik ungemein warm wirkende Ölbild 'Mailbergerwald', eine Gegenlichtstudie, fand gleich beim Eröffnungsrundgang seinen Käufer.
Auf seinem Grabstein steht: Albert Schmiedt, Edler von Koschtial, Stationsvorstand i.R..
Das Grab, das sich auf dem Kirchberger Friedhof befindet, wird von den Angehörigen nach wie vor gepflegt.
Viele der Gemälde von Albert Schmidt besitzt die Familie Kitzler aus Engelmannsbrunn, der wir für die Zurverfügungstellung danken, ebenso Marianne Eckart, die die Bilder fotografiert hat.
April 2013, letzte Änderung April 2024
Maria Knapp