
Er war Bahnhofsvorstand in Kirchberg am Wagram.
Seine Liebe galt der Malerei. Er veranstaltete mit seinen Bildern lokale Ausstellungen, so ist er auch in der Schulchronik Engelmannsbrunn aus Anlass einer Ausstellung im Jahr 1942 erwähnt: Albert Schmidt, Mallon, hat als Meister des Pinsels zwei Werke geschaffen, die in der Ausstellung 'Schaffende für Schaffende' in Tulln ihren gebührenden Platz fanden. Das in seiner Plastik ungemein warm wirkende Ölbild 'Mailbergerwald', eine Gegenlichtstudie, fand gleich beim Eröffnungsrundgang seinen Käufer.
Foto: Maria KnappAlbert Schmidt starb am 15. Mai 1945 im Alter von 70 Jahren .
Auf seinem Grabstein steht: Albert Schmiedt, Edler von Koschtial, Stationsvorstand i.R..
Das Grab, das sich auf dem Kirchberger Friedhof befindet, wird von den Angehörigen nach wie vor gepflegt.
Viele der Gemälde von Albert Schmidt besitzt die Familie Kitzler aus Engelmannsbrunn, der wir für die Zurverfügungstellung danken, ebenso Marianne Eckart, die die Bilder fotografiert hat.
Dobovacka Plovidba, 1938 - ein Fährschiff bei Dubrovnik
Ambal bei Gravosa, Kroatien, 1930
Schwiegermutter Josefa Kitzler, 1939 zum 60. Geburtstag
Madonna de la Sedia
Kopie eines Bildes von Raphael, Mai 1938
April 2013, letzte Änderung April 2024
Maria Knapp