Zum besseren Verständnis: | |
Urnenfelderkultur – Bronzezeit: | ab ca. 1300 bis ca. vor 800 v. Chr. |
Mitteleuropäische Eisenzeit - Hallstattzeit: | ab ca. 800 bis ca. 450 v. Chr. |
La Tènezeit: | ab ca. 450 bis 15 v. Chr., endet mit der friedlichen Eingliederung des "Regnum Noricum" in das römische Reich, ab ca. 41 – 54 n.Chr. römische Provinz |
Lage/Koordinaten: | 15° 54' 08,7" östlich Greenwich , 48° 24' 21,3" nördlich des Äquators. |
Größe: | Länge ca. 20 m, Breite ca. 17,5 m Höhe ca. 2,4 m. |
Alter: | Hallstattzeitlich, nicht älter als 700 bis 800 vor Chr. (Prof. Dr. Richard Hübl).[10] |
Abb. 12: Josephinische Karte: deutlich zu sehen sind östlich von Neustift das „Rote“ und das zweite Kreuz (Winkler Kreuz) auf der nördlichen Wegseite sowie der Haleberg. Die Kreuze bilden gleichsam eine „Pforte“ in Richtung der Flur Porz/Parz.Ausschnitt der Karte siehe hier: https://mapire.eu/de/map/europe-18century-firstsurvey/?layers=163%2C165&bbox=1759944.5177532476%2C6172040.
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Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass die Hallstätter auch die Kelten unseres Gebietes (Kamboi ), des Weinviertels (Rakater) sowie auch jene nördlich der Thaya (Bojer/Boier) [33] über die Donau mit Salz versorgt haben, wie es auch noch bis ins 19. Jhdt. geschah (Lodersteig), und daß die Gegend um den Haleberg aufgrund des damaligen entsprechend höheren Wasserstandes in der Hallstattzeit gewissermaßen ein „Donauhafen“ (Anlegestelle) für den
Salz-, Kupfer-, Eisen-, und sonstigen Warenhandel war und in die Gegenrichtung auch Bernstein-, Getreide-, und wie jüngere Forschungen ergeben haben, möglicherweise auch Weinhandel betrieben. Für den „Hafen“ spricht auch der Name des abgekommenen Dorfes Parz / Porz Superior (das oben Gelegene), der sich von lateinisch „Portus“ = Hafen[34] ableiten kann, sowie die Flur „an der Hafnerstraße“ unweit des Haleberges. Und nicht zuletzt macht auch die Flur „Rösselfeld“ (die vom Mark(t)weg durchquert wird) doppelten Sinn, wenn man bedenkt, daß für das „Treideln“, also das Wasseraufwärts-Ziehen der Schiffe und für den Transport der Wagen Pferde erforderlich waren.
Dr. Rohrecker über Flurnamen: „Ungeachtet aller späteren Überlagerungen oder Verdrängungen bietet uns bei genauerem Hinsehen auch hier der Fundus der Flur- und Geländenamen einen erstaunlichen Überblick über ein sehr eng geknüpftes Netz. Da ist z.B. die keltische Straße selbst, die ihren Namen wie der damit ausgestattete Wagen vom Rad ableitet („redh“, „reda, „ road“). Alle zusammen verwandt mit der Reise, die mundartlich auch als „Roas“ ausgesprochen wird.
Sogar die „Reiter“ und „Ritter“ saßen ursprünglich nicht auf dem Pferd, sondern standen auf dem zweirädrigen (Streit-) Wagen dahinter, der ursprünglich selbst nach seinen Rädern benannt war. An den Rad-, Red-, Reit-, Reut-, Ritt-, Rod-, Rot-, Ross-, Russ- und ähnlich eingeleiteten Namen lässt sich jedenfalls bis heute in ganz Österreich ablesen, wo einst die befahrbaren Keltenstraßen großteils verlaufen sind...“ [35]
Mit dem Zurückweichen der Donau, die zur Zeit der Römer noch nachweislich (siehe Römermuseum Tulln) bis zum Niederwagram reichte, verlagerte sich der Salzhandel in die Fluren „Im Gris“, „Griessfeld“ und „Im Greißeln“ (Gigging). Eine Greißlerei war ursprünglich eine Salzhandelsstelle und leitet sich von der ursprünglichen Bezeichnung des Salzhändlers als Grießler ab.
Die Flurnamen „Teufelsgrund“, „Im Hiller“ und „In der Hölle“ sowie das Rote Kreuz am Eingang in die Flur Porz deuten auf ein dagewesenes Heiligtum (Eremitage), wie es an solchen, dem Ermin-Irmin geweihten Wegmarken üblich war, hin.
Ein Pfarrer aus Pfungstadt in Hessen, H. ZINN, der das Ganze mehr aus der „Germanischen“ Sicht betrachtet, wobei auch bei uns wahrscheinlich schon ab dem 1. vorchristlichen Jhdt. „nordischer“ Einfluß anzunehmen ist, schreibt: „Meistens hat (später) leider das Volk unter dem Einfluß des Christentums die ihm gefährlich erscheinende Erinnerung an heidnische Götter, die man an altheiligen Orten früher verehrte, aus den Namen der Orte beseitigt, ins Teuflische verzerrt, oder ins Christliche umgedeutet. Die schon erwähnte Kultstätte am Köddinger Berge mußte sich in einen Teufelskopf umtaufen lassen, und so mancher heiliger Hain, in dem man Donar oder Wodan oder dem Kriegsgott Ziu blutige Opfer darbrachte, wurde zu einem „Teufelsloch“ (zu althochdeutsch loh, sprich loch, lateinisch lucus, Hain) oder einer „Teufels^al“.
Am besten ist noch die Göttin „Holle“ oder „Hulle“, auch „Holda“ oder „Hulda“ genannt, davongekommen.......“ [36]
"Holle oder Hel ist eine altnordische Göttin der Unterwelt, in deren Haus die Verstorbenen Heroen eintraten. Außer durch den Brunnen führte der Weg in ihr unterirdisches Reich über den Fluß Gjöll ("Klagen"), über den eine Brücke ging, auf der eine Emanation der Göttin, die sog. Modgudr (Gute Mutter) und dem Befruchten der Erde die Verstorbenen oder Ahnengeister (Hella cunni) empfing, um sie in die Ewigkeit zu geleiten. Den Verstorbenen, die der Frau Holle beim Befruchten der Erde und dem Wettermachen halfen, wurden Opfer dargebracht, damit sie ihre Pflicht erfüllen. ..."[37]
Auch Georg Rohrecker schreibt: „Erst das Christentum hat, in einem in den Ostalpen Jahrhunderte dauernden Feldzug der Verteufelung, aus der wunderbar heilenden „Anderswelt“ eine „höllische Unterwelt“ der ewigen Verdammnis gemacht. Und den gehörnten Heros der Muttergöttin, Cernunnos (cer = „wachsen“), der noch seine Hörner gleich einer schmückenden Krone trug, um mit ihnen das Wachstum und die Macht über die Tiere zu symbolisieren, verunstaltete es zum gefürchteten Krampus. Eine vergleichbare Verteufelung , wie sie dem Cernunnos samt der Anderswelt passieren musste, gelang für die keltische dreifache Muttergöttin selbst allerdings nicht. Als die drei Ewigen, die „drei Bethen“, sind sie bis heute auf und an den heimischen Bergen als Petzen, Pötschen oder Patsch zu finden“.
Die drei Bethen: Ambeth (= Danu, von der auch der Flußname Donau abgeleitet wird[38]) mit dem (Lind-)Wurm (= Seeschlange), Wilbeth mit dem Rad und Borbeth mit dem Turm, von denen übrigens das Wort „beten“ abgeleitet ist und aus denen in der Folge die katholischen Heiligen Margarethe, Katharina und Barbara hervorgegangen sind. In der römischen, aber auch der keltischen[39] Mythologie gibt es die die drei „Parzen“, mundartlich „Porzen“ genannt, wovon sich wahrscheinlich der Name des Ortes Porz bzw. Parz ableitet. Auch Frauendorf kann von den „drei Frauen“ abgeleitet sein.
Folgt man den Ortsnamenergründungen bzw. der Spurensuche Rohreckers [40] und Firles [41], bestanden auch im nördlichen Tullnerfeld entlang des Wagrams mehrere Siedlungen wie Feuersbrunn, Gösing, Fels, Absberg, (Hippersdorf), Gaisruck, Rußbach, Unterzögersdorf und auch im Feld, soweit bereits eine Nutzungsmöglichkeit zum Ackerbau bestand - z.B. Perzendorf - das ebenfalls auf die Parzen hinweisen kann, Bierbaum (Rohrecker führt die „Bür“- und „Bier“ - Orte auf „Pyra“ zurück, Feuerzeichen, die zur Orientierung der Reisenden dienten, also „Leuchttürme“ an der Donau - man beachte die vielen Orte mit „Bierbaum“ und „pyr“ südlich der Donau), Altendorf, usw. und auch Parz ist wahrscheinlich, zumal in der Nähe des Haleberges sowieso schon seit Jahrhunderten Menschen wohnten. Durch die Wirren der Völkerwanderung ist vieles in Vergessenheit geraten.
1357: Nikolaus Pluem von (Bosen)Hadersdorf (abg., bei Nieder Rusbach), seine Tochter Katharina, Heinrich Plum von der Neustift und dessen Frau Margarete verkaufen dem Propst Otto von St. Andrä an der Traisen zur Oblai einen Gelddienst von 6 Schilling auf einem halben Lehen zu St. Oswald (NiederRussbach) zu Hadersdorf (= Bösenhadersdorf abgekommen, bei Niederrusbach), auf dem Heinrich Haug sitzt, um 3 Pf. 20 Pfen.
Siegler: 1 und 2) die Aussteller, 3) Ulrich Plum von Hadersdorf, 4) ihr Vetter Konrad Plum von der Waasen.[42]
Die Plum oder Pluem waren Gefolgsleute der Herren von Winkl und hatten ihren Sitz mehrfach auf einem "Waasen", Holz-Erde-Burgen auf sog. Hausbergen, z.B. In Großwiesendorf/Großweikersdorf (Kugelberg) und in Waasen bei Grafenworth St. Johann, vielleicht auch auf dem Haleberg, denn die "Waasen" wurden im Mittelalter öfter in Sekundärnutzung hallstattzeitlicher Grabhügel angelegt.[43]
[1] a) Bei Krems wurde die "Landstraße" bereits im Jahre 1054 in einer Urkunde Kaiser Heinrich III. genannt "....plateam com munem vulgo dicitur Lantstraz..." dMGH Band 5 S. 429, Nr. 314.
MGH DD H III. (dmgh.de) Urkunde AT-StiAG|GoettweigOSB|1390_XII_21 - Monasterium.net - Göttweig, Stiftsarchiv, Urkunden (1058-1899) 1390 XII 21, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAG/GoettweigOSB/1390_XII_21/charter>, accessed at 2024-06-12+02:00 abgerufen am 12.5.2024.
b) 1390 Dez.: Anna, die Witwe nach Ulrich dem Hofkircher, und ihre Söhne Jost, Georg und Lorens machen eine Messen- und Jahrtags-Stiftung zum Katharinenaltar in der Pfarrkirche zu Mühlbach, u.a.: ".. auf der Newnstift auf pehausten holden gestifteter Gueter.. - und besunderlich sybezehen jeuchart akkerz und am praiten pey der Landstrazz, daz all unser freyz aygen gewesen ist... ., wahrscheinlich der Flurname “auf der Landstraße” südlich des Haleberges. Quelle: FUCHS, Göttweig I (2FRA II/51, Wien 1901) S. 735, Nr. 820) - orig. - Lagerort: Stiftsarchiv Göttweig - http://vdu.uni-koeln.de:8181/mom/AT-StiAG/GoettweigOSB/1390_XII_21/charter abgerufen 27.4.2016.
c) Beschreibung aller Stückh-Zehent und Gülden des Hochfürstlichen Passauischen Casten- Ambts Stain, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. HL-528 Hochstift Passau- Buch – Auszug, recherchiert von Ludwig Leuthner, Transkription A. Nowotny
d) "Grund- und Hausdienstbuch Sancty Michaely des Collegy Soctis Jesu in Crembs uber dero Herrschaft Wünkhelberg... anno 1736 über das Ambt Neustufft. Darein gehorth Wünckl Kollerstorff und Saxendorff", z.B. de fol.233, Haus Nr. 3: "1 Joch Acker neben Hanns Schwartz, von der Neustüfft, und der Landstrass".
e) Die „Ochsenstraße“ zweigte westlich von Neustift im Felde nach Fels am Wagram ab, von wo sie nach Hadersdorf am Kamp und von dort ins Kamptal (Langenlois) und nach Krems weiterführte.
[2] Der Flurname "im Gasteig" deutet darauf hin, er zeigt laut Dr. Georg Rohrecker "Die Kelten Österreichs" S. 89 einen Versammlungsplatz an, der für das gewöhnliche Volk tabu war und nur von den Druiden, Druidinnen und Filii aufgesucht wurde ("Geis, Gois"- Orte, z.B. auch Geisruck, Gösing, Goisern, Gastein....). Einen "gachen" (steilen) Steig sucht man hier vergebens.
[3] Laut Ptolemäus – siehe Conrad Mannert "Geographie der Griechen und Römer Germania Rhetia, Noricum, Pannovia", Band 3 S. 462, Nürnberg 1792.
[4] Prof. Dr. Richard Hübl, Geschichte der Marktgemeinde Großweikersdorf, 2008
[5] https://www.univie.ac.at/limes/php/site.php?ID=262, https://www.univie.ac.at/limes/php/site.php?ID=320, abger. 17.08.2019. - Eine Karte im Stadtmuseum St. Pölten (zeigt das Wegenetz zur Römerzeit, wobei die Straße von St. Pölten kommend, bei Pottenbrunn abbiegt und über Sitzenberg-Reidling nach Piro Torto führt.
[6] Prof. Dr. Richard Hübl, Heimatbuch der der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram, 1993
[7] Bundesdenkmalamt, Abt. f. Bodenfunde, Auszug der Bodenfunde f. Neustift i. Felde, 27.09. 2011
[8] Bundesdenkmalamt, Abt. für Bodenfunde, Auszug der Bodenfunde für Neustift im Felde, 27.09. 2011
[9] Bundesdenkmalamt, Abt. für Bodenfunde, Auszug der Bodenfunde für Neustift im Felde, 27.09. 2011
[10] Prof. Dr Richard HÜBL „Geschichte der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram“
[11] NÖ. Landesarchiv: "Grund- und Hausdienstbuch Sancty Michaely des Collegy Soctis Jesu in Crembs über dero Herrechaft Wünkhelberg... anno 1736 über das Ambt Neustüfft. Darein gehörth Wünckl Kollersdorff und Saxendorff" fol. 234 (Haus Nr. 7).
[12] Grundbuch der Herrschaft Grafenegg über Winkl fol 346 (fol. Alt 223) Haus Nr. 6
[13] Georg ROHRECKER „Die Kelten Österreichs, auf den Spuren unseres versteckten Erbes“. Siehe auch Alfred Holder „Alt-celischer Sprachschatz“ Band 1, S 2048 unter bzw. https://www.etymonline.com/word/holy oder https://www.dwds.de/wb/Heiligkeit
[14] iehe auch: Inge Resch-Rauter: „Unser keltisches Erbe - Flurnamen, Sagen, Märchen, und Brauchtum als Brücken in die Vegangenheit“
[15] Joseph Widmer: "Von dem Wesen, der Bestimmung und Anwendung der Sacramentalien in der katholischen Kirche" Seiten 52 -53,
[16] Dr. Georg Rohregger: "Die Kelten Österreichs, Auf den Spuren unseres versteckten Erbes"
[17] http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Reichenhall abgerufen am 24.01.2014
[18] Franz Hufnagl "Die Maut zu Gmunden" Böhlau Verlag 2008
[19] J.E.Ritter v. Koch-Sternfeld: Die teutschen, insbesondere die bayerischen und österreichischen Salzwerke zunächst im Mittelater; ..." S 13 u. 14
[20] Inge Resch-Rauter , "Unser keltisches Erbe-Flurnamen, Sagen Märchen und Brauchtum als Brücken in die Vergangenheit"
[21] Ing. Franz MANN, "Die Orts- und Flurnamen im Bezirk Kirchberg/ Wagram". Mann widerlegt sich damit selbst. Tatsächlich muß man hier von einer sprachlichen Tautologie bzw. einem Pleonasmus, also Benenung derselben Sache mit zwei oder mehreren Begriffen derselben Bedeutung, ausgehen: hleo = Grabhügel und Lewari = Grabhügel, beide Begriffe haben die selbe Bedeutung, wie er auch hinterher erklärt. Als der "Hohe Leeberg" wird er erst auch spät mit einem stummen h geschrieben.
[22] https://de.wikipedia.org/wiki/Röse , https://www.mymaze.de/trojaburg.htm , sowie https://www.mymaze.de/homemyma_foto.htm?fotogalerie_roesaring/htms/page-1.htm , alle abger 28.07.2019 Röseln
[23] http://www.burg-reuland.be/de/Was%20gibt%20es%20Neues/Huegelgraeber/Huegelgraeber.htm belassen, ist Quellenangabe. Bitte anfügen: - Siehe unveröffentlichten Bericht von C. LETERME, September 2002. „Die Hügelgräber der Gemeinden Burg Reuland und St. Vith und die Hülsburg im Schwarzenvenn (Gemeinde Amel)“. Siehe auch Hügelgrab – Wikipedia
http://www.ostbelgienlive.be/PortalData/2/Resources/downloads/kultur/huegelgraeber
_im_sueden_der_DG.pdf, abger 16.08.2019
[24] Dr. Georg ROHRECKER „Die Kelten Österreichs, auf den Spuren unseres versteckten Erbes“
[25] Lydia KLOS, Runensteine in Schweden: Studien zu Aufstellungsort und Funktion, S. 278
[26] Diese Siedlung und das bereits bekannte zugehörige Gräberfeld wurden Im Jahre 2002 im Zuge des Baues der Schnellstraße S5 teilweise archäologisch dokumentiert, siehe oben oderhttps://www.hf-kirchberg.at/ortsuebergreifend/praehistorische-funde abger. 12.Apr.2019
[27] Siehe auch http://www.koeblergerhard.de/idg/idg_d.html Indogermanisches Wörterbuch. 3. Auflage, 2000 ISBN 9783884300626 sowie Julius Pokorny: Indogermanisches etymologisches Wörterbuch. 2 Bde. Francke, Bern/München 1947–66 (1. Aufl.), 2005 (5. Aufl.), ISBN 3-7720-0947-6: portus, idg., Sb.: nhd. Zugang; ne. access; RB.: Pokorny 816; Hw.: s. *per- (2B), *pertus; E.: s. *per- (2B); -Der Begriff bedeutet also sowohl die Tür/das Tor (Porta), als auch den Zugang vom Fluß zum Land (Anlegestelle, Portus).
[28] Inge Resch Rauter: "Unser Keltisches Erbe, Flurnamen, Sagen, Märchen und Brauchtum als Brücken in die Vergangenheit", 4. Auflage 2007, ISBN 3-9500-1670-8.
[29] https://www.univie.ac.at/limes/php/activity.php?ID=435&site=320;
Karte über Römerstraßen im Stadtmuseum St. Pölten 2009;
https://mapire.eu/de/map/europe-18century-firstsurvey/?layers=163%2C165&bbox=1743062.3085615157%2C6146125.286466067%2C1761254.
3212933878%2C6151858.063587454 .
[30] https://www.hf-kirchberg.at/mitterstockstall/winkelberg/der-schlossberg-in-stockstall
[31] Georg ROHRECKER „Die Kelten Österreichs, auf den Spuren unseres versteckten Erbes“
[32] Grabungsleiterin Veronika Holzer auf
https://www.nhm-wien.ac.at/jart/prj3/nhm/data/uploads/mitarbeiter_dokumente/Holzer/
Holzer%202008c%20-%20Tagung%20Straubing%202006.pdf
[33] Emanuel SIMEK „Posledni Keltovè na Moravè“ (Die letzten Kelten in Mähren) Brünn 1958
[34] Siehe Anm.
[35] Georg ROHRECKER „Die Kelten Österreichs, auf den Spuren unseres versteckten Erbes“
[36] „Altheilige Orte und Spuren altheidnischer Verehrung der Göttin Holle oder Hulle im oberen Vogelsberge, ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte unserer Heimat von H. ZINN, Pfarrer in Pfungstadt“, Selbstverlag des Verfassers. Als pdf.-Datei abrufbar unter http://www.parzifal-ev.de/uploads/media/Altheidnische_Orte_Zinn.pdf 24.09.2019
[37] Holger Karsten Schmid in "Frau Holle, die nordische Göttin Hulle und ihr Gefolge", Band I.
[38] Siehe auch http://www.koeblergerhard.de/idg/idg_d.html Indogermanisches Wörterbuch. 3. Auflage, 2000 ISBN 9783884300626 sowie Julius Pokorny: Indogermanisches etymologisches Wörterbuch. 2 Bde. Francke, Bern/München 1947–66 (1. Aufl.), 2005 (5. Aufl.), ISBN 3-7720-0947-6: *dā-, idg., Adj., V.: nhd. flüssig, fließen; ne. fluid (Adj.), flow (V.); RB.: Pokorny 175 (296/1), ind., iran., arm., gr., alb., kelt., heth.?; Hw.: s. *dānu-, *dāmo-; W.: ? s. gr. δημός (dēmós), M., Talg, Fett; W.: ? vgl. gr. Δαναός (Danaós), M., Danäer, Grieche; W.: s. kelt. Dānuvios, M.=FlN, Donau; ahd. Dānubius, Dānuvius, M.=FlN, Donau; W.: ? s. kelt. Donouia, FlN, Donau; ahd. Tuonouwa* 12, st. F. (ō), sw. F. (n), FlN, Donau; W.: ? kelt.-lig. Rodanus, M.=FlN, Rhone; vgl. gr. Ῥοδανός (Rhodanós), M.=FlN, Rhone; lat. Rhodanus, M.=FlN, Rhone; ahd. Rotan 3, M.?=FlN, Rhone; s. nhd. Rhone, F.=FlN, Rhone
[39] M. IHM: Der Mütter- oder Matronenkultus und seine Denkmäler in Jahrbücher des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande Heft LXXXIII., Sn. 66- 71. Interessant ist auch https://www.inana.info/blog/2015/08/28/alte-goetter-dana.html
[40] Prof. Dr Richard HÜBL „Geschichte der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram“
[41] Homepage www.norbert-firle.de/holle.htm - nicht mehr existent, jetzt Altheidnische Orte - H. Zinn | PDF (scribd.com), Artikel „Altheilige Orte und Spuren altheidnischer Verehrung der Göttin Holle oder Hulle im oberen Vogelsberge, ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte unserer Heimat von H. ZINN, Pfarrer in Pfungstadt“ , abger . 04/2010
[42] Stiftsarchiv Herzogenburg-StAndraeCanReg ; monasterium.net
https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAW/Urkunden/1357_III_27/charter, abgerufen am 12.6.2024
[43] Suchergebnis - NÖ-Burgen online | IMAREAL (sbg.ac.at)
[44] Ing. Franz MANN, "Die Orts- und Flurnamen im Bezirk Kirchberg/ Wagram"; sowie https://www.hf-kirchberg.at/neustift/flurnamen-neustift
[45]https://www.hf-kirchberg.at/mitterstockstall/winkelberg/der-schlossberg-in-stockstall
[46] Pater Lambert Karner- "künstliche Höhlen aus alter Zeit" S. 101
[47] wie Fn. 41, Flur S
[48] wie Fn. 41 s. bzw. http://www.imareal.sbg.ac.at/noe-burgen-online/result/burgid/689h
[49] ie fn 41, Sn. 83, 102.
[50] Josefinische Karte https://mapire.eu/de/map/europe-18century-firstsurvey/?layers=163%2C165&bbox=
1778578.9820646813%2C6178183.079450435%
2C1783126.9852476495%2C6179616.273730782
[51] Siehe Heimatmuseum Absdorf
[52] Wie Fn 41, S. 101, siehe auch Freiluftmuseum Gaisruck/Pettendorf
[53] Unterzögersdorf – Wikipedia
Quelle: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (= FRA I, Wien 1981), S. 3, abger. Unter https://www.monasterium.net/mom/search?q=mochinle&option=and&img=&annotations=&sort=date&categories=&context= am 29.08.2019.
[54] https://de.wikipedia.org/wiki/Langenlebarn
Andreas Nowotny
Oktober 2019, letzte Änderung Mai 2024