Begriffe in der Bekleidung

Mit Hilfe von Alaun weißgegerbtes Leder 

 

Dabei dürfte es sich um einen wasserdichten Stoff gehandelt haben.

Ein Mischgewebe aus Leinen und Baumwolle, festgewebter Stoff.

Ein bedrucktes Tuch, in das der Wandergeselle sein Hab und Gut einwickelt.  

 

Der Blaudruck ist ein  spezielles Färbeverfahren für Gewebe aus Leinen oder Baumwolle. Auf blauem Grund (Indigo) entsteht ein weißes Muster. Diese Stoffe wurden vor allem für Schürzen und Hauskleidung verwendet.

Pelzwaren, Waren eines Buntmachers (Kürschners) 

 

Stoff aus Kamelhaaren

 

grobes Segeltuch, Sackleinen 

 

Hausschuhe, die aus den Endstücken von Stoffen und Filzen hergestellt wurden.

 

Halbschürze für die Arbeit, nördlich der Donau blau, südlich grün. Ein oder beide Enden konnten hochgebunden werden, um etwas zu transportieren - im sogenannten Firtasenkerl. 

 

Das Fell eines Fuchses mitsamt Kopf und Krallen wurde von reichen Damen früher als Schal über dem Wintermantel getragen. 
 

Ein im Spätmittelalter verwendetes, eng anliegendes Kleidungsstück 

 

Modische Accessoires 

 

Gepolstertes Hemd, das unter einem Kettenpanzer getragen wurde. 

 

Ellenweise ausgeschnittene Tuchware 

 

Großes Tuch, welches vorne an der Brust gekreuzt  und am Rücken zusammengebunden war.

 

Alte Kleidung, Fetzen etc. 

 

Sie wurden sowohl von den Männern als auch von den Frauen beim Ausmisten und bei der Heuernte getragen und Schloaka genannt. Nur die Sohle war aus Holz, der Oberteil aus Leder, sie wurden von den Kaufleuten im Dorf verkauft, Selbstanfertigung war nicht üblich.

  

Ein auf bestimmte Art gegerbtes Leder aus der Haut von Kälbern oder Rindern. Es ist sehr fest, dicht und geschmeidig und wird mit Birkenteeröl eingerieben, deshalb riecht es stark. Es wurde ursprünglich in Russland angefertigt, kam seit dem 18. Jahrhundert in den deutschsprachigen Raum, wo es als Obermaterial von Stiefeln und Schuhen, aber auch für Dekorationswaren, Bucheinbände und Geldbörsen benutzt wurde. Auch heute noch findet Juchtenleder Verwendung, z. B. bei der Herstellung von Schuhen und Uhrarmbändern. 

 

Ursprünglich wurden diese Jacken aus robustem Stoff von den Schiffleuten und Flößern getragen. Mit dem Aufkommen der motorbetriebenen Schifffahrt wurde diese Tracht von den Wachauer Winzern übernommen, aber auch die Bauernschaft schätzte diese Jacken sowohl bei der Arbeit als auch aus Sonntagsstaat.

 

Feinere Baumwolle 

 

Grobe Decke, grobes Tuch 

 

Ärmelloses Kleid, meist vorne mit Zippverschluss, unter dem verschiedene Blusen und Pullover getragen wurden.

 

Bedruckte Musselinstoff  

 

Cordstoff, wurde zuerst in Manchester hergestellt.

 

Muff
Ein röhrenförmiges Bekleidungsstück, in das die Hände von beiden Seiten hineingesteckt werden, um sie warm zu halten. In der Regel besteht er aus Pelz, seltener aus Stoff oder Strick. 

 

Ein leichter, einfarbiger oder bedruckter Baumwollstoff in Leinwandbindung, der auch als Futterstoff Verwendung findet. 

 

Starkes Sohlenleder 

 

Pelze, Tierfelle  

 

Grobe Leinwand aus Werg (gröbere Hanf- oder Flachsfasern), versponnen, verwendet zur Herstellung grober Tuche oder von Seilen. 

 

Kleidungsstücke 

 

Diese Hose, die in der Nacht getragen wurde, war zwischen den Beinen offen, damit die Kinder, wenn sie dringend aus WC mussten, die Hose nicht erst hinunter zu ziehen brauchten.

 

Schnüre, Borten

 

Taft, glänzender Stoff 

 

Gewebe aus Wollgarn (z.T. auch aus Leinen- oder Baumwollgarn). 

Gröbere Hanf- oder Flachsfasern, versponnen verwendet zur Herstellung grober Tuche oder von Seilen.

 

Die Kleinkinder verbrachten die ersten paar Monate ihres Lebens in Wickelpölstern, „damit die Gliedmaßen gerade blieben“.  

 

Reißfester Stoff, der aus zwei Fäden in Köper- oder Zwillichbindung gewebt ist. 

 

Juli 2024

Maria Knapp